Vorträge & Fortbildungen

Kindeswohlgefährdung

Zielgruppe: Erzieher*innen, Lehrer*innen, Eltern, Schulsozialarbeiter*innen

Inhalte des Vortrages sind die Möglichkeiten der Früherkennung von Kindeswohlgefährdung anhand von auffälligem Verhalten / Verletzungsmustern, Risikofaktoren für die Entstehung häuslicher Gewalt, Kinderrechte sowie Möglichkeiten der Prävention. Behandelt werden alle relevanten Formen der Kindeswohlgefährdung: sexueller Missbrauch, körperliche und seelische Misshandlung, unterlassene Fürsorge und unterlassene Beaufsichtigung.

Zielgruppe: Erzieher*innen, Lehrer*innen, Eltern, Schulsozialarbeiter*innen

Hier dreht sich überwiegend alles um „Fremdtäter*innen“, also um Täter*innen außerhalb der Familie. Erläutert werden die Vorgehensweisen und Taktiken von pädophilen Täter*innen, sowie von Gewalttäter*innen. Die natürlichen Schutzinstinkte der Kinder werden erklärt und wie man diese im Rahmen der Erziehung stärken oder auch schwächen kann. Es wird aufgezeigt, wie ein Ausstieg aus der Opferrolle möglich ist und wie man den Manipulationen der Täter*innen widerstehen kann.

Kindersicherheit und Selbstbehauptung

Gewaltprävention an Schulen

Zielgruppe: Lehrer*innen, Eltern, Schulsozialarbeiter*innen

Schwerpunkt dieses Vortrages ist die Gewalt an Schulen. Erscheinungsformen, Fakten und Risikofaktoren, welche Gewalt begünstigen, werden vorgestellt und erläutert. Möglichkeiten der Prävention für Schulen, Eltern und Schüler werden aufgezeigt.

Zielgruppe: jedermann

Erfahren Sie, in welchen Erscheinungsformen Gewalt und vor allem versteckte Manipulationen im Alltag an der Tagesordnung sind. Aktivieren Sie Ihr persönliches „Gefahrenradar“ und setzen Sie klare Grenzen, bevor Situationen eskalieren bzw. Sie über den Tisch gezogen werden. Lernen Sie, wie Sie Verhaltensmuster umprogrammieren können, um gar nicht erst in die Opferrolle hineinzugeraten.

Referent: Peter Datz, Trainer Gewaltprävention und Einsatztrainer der Landespolizei

Selbstbehauptung im Alltag

Umgang mit Konflikten an Schulen

Zielgruppe: Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen

In dieser Fortbildung für Lehrkräfte werden die 5 klassischen Konfliktsituationen an Schulen besprochen: Störungen außerhalb des Unterrichts – Störungen im Unterricht – Schüler werten sich untereinander ab (Mobbing)  – Konflikt zwischen Schülern und Lehrkräften – „Die nicht mehr zu unterrichtende Klasse“. Zu jeder Konfliktform werden die typischen Anzeichen sowie die bewährten Lösungsmöglichkeiten dargestellt.

Vortrag „Mobbing / Cybermobbing“ (ca. 2 Std.)

Zielgruppe: Lehrer*innen, Eltern, Schulsozialarbeiter*innen

Mobbing und Cybermobbing sind häufig auftretende Formen von Gewalt an unseren Schulen. In diesem Vortrag wird Ihnen das Basiswissen zu diesem Themenkomplex vermittelt. „Was ist Mobbing“, „wie entsteht es“, „wer sind die Teamplayer“, „was ist typisch für Täter und Opfer“ und „wie kann ich Mobbing entgegenwirken“, sind nur einige der Fragen, auf die Sie in diesem Vortrag Antworten erhalten.

Mobbing / Cybermobbing

Sexualisierte Gewalt

Zielgruppe: Übungsleiter*innen, TrainerInnen, Betreuer*innen, Vereinsvorstände, Lehrer*innen, Eltern, Schulsozialarbeiter*innen

Sexualisierte Gewalt durch Erwachsene hat viele Gesichter. Wir stellen Ihnen in diesem Vortrag die Strafbarkeiten, Erscheinungsformen, begünstigende Faktoren, Täterstrategien und Anzeichen zur Früherkennung vor. Präventive Maßnahmen für Institutionen werden ebenso wie ein Interventionsleitfaden vorgestellt und erläutert. Wichtige Ansprechpartner in der Region werden benannt.

Im Anteil „Sexuelle Übergriffe unter Kindern“ werden neben den Besonderheiten der kindlichen Sexualität alle Former der möglichen sexuellen Handlungen und ihre Abgrenzungen zueinander dargestellt. Autoerotische Handlungen, „Doktorspiele“ und sexuelle Übergriffe werden in Fallbeispielen besprochen. Pädagogisch korrekte Interventionsmöglichkeiten sowie die Inhalte notwendiger sexualpädagogischer Konzepte werden intensiv besprochen.

Diese Schulung ist vom Württembergischen Landessportverband (WLSB) sowie vom Kultusministerium Baden-Württemberg anerkannt. Eine Teilnahmebestätigung kann ausgestellt werden. Somit können wesentliche Forderungen aus der Vereinbarung mit dem Jugendamt (gilt für Vereine/Kinderbetreuungseinrichtungen) bzw. gemäß der Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“ erfüllt werden.

(Anmerkung: Dieser Vortrag lässt sich auch mit dem Thema „Kindesmisshandlung“ zu einer 6-stündigen Fortbildung für pädagogische Fachkräfte verknüpfen.)

Zielgruppe: Leitendes Personal und Mitarbeiter*innen von Rettungskräften

Übergriffe gegen Rettungskräfte stehen im Fokus dieses Vortrages. Neben den Erscheinungsformen der Gewalt gegen Rettungskräfte werden Tatörtlichkeiten, risikoreiche Situationen und Täterprofile beleuchtet. Rechtsgrundlagen des eigenen Handelns werden ebenso angesprochen und erläutert wie taktisches Vorgehen im Team und Zusammenarbeit mit der Polizei.

Gewalt gegen Rettungskräfte

Präventions- und Schutzkonzepte

Zielgruppe:
Vereinsführungen, Leitungen von Kindergärten/-tagesstätten, Erzieher*innen, Schutzbeauftragte, Schulleitungen und Lehrkräfte
  • für Kindergärten/-tagesstätten gemäß §§ 8a und  72a SGB VIII oder
  • für Vereine gemäß  § 72a SGB VIII
  • für Schulen gemäß der Initiative Schulen gegen sexuelle Gewalt

In diesem Vortrag enthalten sind unter anderem die aktuelle regionale Kriminalitätsstatistik, weitere informative Statistiken, das Täter- und Opferverhalten, Grundsätze im Umgang mit möglichen Gewalttätern, Verhalatensempfehlungen, Hilfsorganisationen u.v.m.

Gewalt gegen Frauen

Aggression und Gewalt am Arbeitsplatz

Vortrag Aggression und Gewalt am Arbeitsplatz (ca. 120 Minuten)
  • Gewalt am Arbeitsplatz, Beeinflussung und Risikofaktoren
  • Die Formen der Gewalt
  • Das Aggressions-Verlaufsmodell nach Breakwell
  • Die Kommunikation
  • Nonverbale und verbale Kommunikation
  • Beziehungsebene und Sachebene
  • Die 4 Tests des Täters / Täterstrategie
  • Ausstieg aus der „Opferolle“
  • Grenzen richtig setzen
  • Die rechtliche Seite
  • Sicherer Arbeitsplatz
  • Selbstschutz

Seminardauer: 6 Stunden zzgl. Mittagspause und kleinerer Pausen

Teilnehmerzahl: 6 – 16 Teilnehmer*innen pro Veranstaltung (ab 10 Teilnehmer*innen wird ein 2. Trainer empfohlen)

Kosten: 1 Trainer – 850,00 Euro, 2 Trainer – 1250,00 Euro

Sonstige Informationen

Projekt N.E.I.N. bietet verschiedene Vorträge an, welche separat oder im Zusammenhang mit einem Kurs gebucht werden können. Hierzu kommen wir gerne in Ihren Kindergarten, Ihre Schule, Ihren Verein, Ihre Firma oder Ihre Institution. Natürlich können Sie den Vortrag auch für eine private Veranstaltung buchen.

 

a) Vereine/ Kinderbetreuungseinrichtungen
Vereine der freien Jugendhilfe (i.d.R. sind dies alle den Landessportbünden angegliederten Sportvereine) sowie Kindergärten und Kindertagesstätten sollen Vereinbarungen nach dem achten Sozialgesetzbuch mit dem Jugendamt abschließen. Ein Punkt dieser Vereinbarungen sind die sogenannten „Präventions- und Schutzkonzepte“, die der jeweilige Verein / die jeweilige Einrichtung individuell erstellen soll. Hier sind die meisten Vereine/Einrichtungen jedoch überfordert, da dies ein komplexes Wissen im Bereich der sexualisierten Gewalt voraussetzt. Wir bieten einen ca. 2-stündigen Vortrag an, in dem die rechtlichen Grundlagen und vor allem die Bausteine eines solchen Konzepts explizit mit ihren Inhalten dargestellt werden. Zudem werden Tipps zur Erstellung, Umsetzung und Pressearbeit gegeben.

Eine Schulung der Mitarbeiter*innen zum Thema „Sexualisierte Gewalt“ ist i.d.R. als weitere Forderung in der Vereinbarung enthalten. Siehe hierzu den Vortrag „Sexualisierte Gewalt gegen Kinder“

b) Schulen
Gemäß der bundesweiten Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“, welche in Baden-Württemberg im Juni 2018 gestartet ist, sollen Schulen drei wesentliche Forderungen erfüllen:

  • Erstellung eines internen Präventions- und Schutzkonzepts
  • Schulung der Lehrkräfte zum Thema „Sexualisierte Gewalt“ (siehe hierzu den Vortrag „Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“)
  • Stärkung der Medienkompetenz der SchülerInnen

Hier sind -wie bei den Trägern der freien Jugendhilfe- auch die meisten Schulen überfordert, da dies ein komplexes Wissen im Bereich der sexualisierten Gewalt voraussetzt. Wir bieten einen ca. 2-stündigen Vortrag an, in dem die rechtlichen Grundlagen und vor allem die Bausteine eines solchen Konzepts explizit mit ihren Inhalten dargestellt werden. Zudem werden Tipps zur Erstellung, Umsetzung und Pressearbeit gegeben.

Impressionen

Peter Datz bei einem Vortrag für Rettungskräfte. Foto: DRK Balingen