Gewaltprävention und Selbstverteidigung

Nachhaltig trainieren. Entschlossen handeln. Intuitiv anwenden. Niemals aufgeben

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About

Projekt N.E.I.N. ist eine 2014 gegründete Schule des Gewaltpräventionspädagogen Marc Louia (17.08.1967 – 11.11.2021) und bietet Ihnen Fortbildungen und professionelles Training in den unterschiedlichsten Bereichen der Gewaltprävention an.

unsere Aufgabengebiete

  • Selbstschutzkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
  • Seminare für Schulklassen zu den unterschiedlichsten Themen
  • Kurse für Menschen mit Behinderung
  • Kurse für Rettungskräfte 
  • Fortbildungen für pädagogisches Personal und Mitarbeiter*innen von Behörden und Institutionen
    Alle Kurse können individuell auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt werden.

Kooperationen

Projekt N.E.I.N. arbeitet intensiv mit einer Vielzahl von Organisationen und Institutionen aus den Bereichen Prävention und Opferschutz zusammen. Zudem stehen wir im ständigen fachlichen Austausch mit dem Präventionsdezernat der Polizei Reutlingen. Alle unsere Trainer*innen sind ausgebildete Trainer*innen Gewaltprävention.

Ziele die wir verfolgen

Schulung von Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • Selbstwahrnehmung / wie wirke ich auf andere Menschen?
  • Was sind die Faktoren selbstbewussten Auftretens?
Schulung des „Gefahrenradars“
  • Anzeichen entstehender Gewalt / von Manipulationen erkennen
  • Aggressionspotential bei Personen einschätzen können
  • Vorgehensweise von Gewalttätern kennen
Steigerung persönlicher Kompetenzen
  • Frühzeitig „Grenzen setzen“ können
  • Deeskalierende Kommunikation beherrschen
  • Sich effektiv gegen körperliche Übergriffe verteidigen zu können

Alex Schwandner, Polizist und Autor des von uns empfohlenen Buches „Stärke zeigen“ (siehe Unterseite „Links/Buchempfehlungen“) stellt eindeutig klar: „Manche Menschen glauben, mit unterwürfigem Verhalten, würden sie eine aggressive Situation entschärfen, den Täter milde stimmen. Das Gegenteil ist der Fall! In Wirklichkeit schütten Sie damit Öl ins Feuer, denn Sie bestärken den Täter in seinem dominanten Verhalten, akzeptieren seine Rolle und geben die Kontrolle über Ihren eigenen Handlungsspielraum ab. Was zur Deeskalation führen soll, mündet schnurstracks in der Eskalation, weil die Beschwichtigungsformeln nicht helfen.“

Dieser Aussage stimmt Projekt N.E.I.N. voll zu. Es ist von äußerster Wichtigkeit, sich nicht in den Kreislauf der Gewalt hineinziehen und in die Opferrolle drängen zu lassen. In allen unseren Kursen lernt man daher, von Beginn an selbstbewusst aufzutreten, seinem Bauchgefühl zu vertrauen, Grenzverletzungen als solche zu erkennen und für seine persönlichen Rechte einzustehen.

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